Et oui, la chaîne Youtube wocomoDOCS a encore le droit à un article sur Allo Trends aujourd’hui, et en même temps c’est tout à fait logique vu la passion que met notre communauté à chaque fois qu’une nouvelle vidéo est disponible sur internet. Et c’est pour cela qu’on vous en parle aujourd’hui, cette toute nouvelle vidéo devrait vous intéresser.
Vous commencez à en avoir l’habitude, à chaque nouvelle sortie de vidéo sur la chaîne Youtube de wocomoDOCS, on essaye de vous la proposer dans les plus brefs délais sur notre site. Nous vous invitons à découvrir sans plus tarder la vidéo Geklonte Kreaturen - Artenschutz der Zukunft (Dokumentation, 2007) en vous rendant sur le player juste ici !
Très bons retours pour le moment pour la dernière vidéo de la chaîne Youtube wocomoDOCS, même si c’est souvent le cas sur les commentaires qu’on retrouve sur cette chaîne que les internautes adorent depuis bien longtemps déjà. Si les retours continuent à être aussi positifs, l'algorithme de Google pourrait décider de la proposer à de nombreux internautes.
Grâce à Internet, on peut aisément parler aux vidéastes pour leur poser toutes les questions qu’on a en tête, ou bien même leur faire part de critiques (constructives s’il vous plaît!). Par contre, même si vous trouvez l’adresse email d’un Youtuber en vous rendant dans la section “A propos” de sa chaîne Youtube, rien ne vous garantit qu’il va vous répondre… Essayez dans ce cas de le contacter sur les réseaux sociaux, la plupart utilisent Twitter, d’autres Instagram, les plus vieux sont quant à eux toujours sur Facebook !
Bon et bien c’est bientôt le moment de conclure ce papier, vous pouvez revoir la vidéo Geklonte Kreaturen - Artenschutz der Zukunft (Dokumentation, 2007) si vous le souhaitez, elle devrait être encore disponible quelque temps. On espère vous revoir très vite sur notre site, en attendant vous pouvez retrouver d’autres vidéos de wocomoDOCS en vous baladant sur notre site ou bien même en allant directement sur la chaîne Youtube.
Les amis, c’est déjà la fin de ce petit édito, à bientôt pour un nouvel article sur Allo Trends !
À titre informatif, vous pouvez retrouver ci-dessous la description de la vidéo Geklonte Kreaturen - Artenschutz der Zukunft (Dokumentation, 2007) publiée par la chaine Youtube wocomoDOCS :
Trotz vielfältiger nationaler und internationaler Programme zum Artenschutz geht das große Sterben mit unverminderter Geschwindigkeit weiter. Vor diesem Hintergrund gibt es in den letzten Jahren vermehrt Anstrengungen, zumindest die genetischen Informationen der Arten vor dem Verschwinden zu bewahren.
Ein Film von Monika Hielscher und Matthias Heeder
© 2007, Lizenz Medienkontor
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Projekte wie die Frozen Arc des Natural History Museum in London oder die Frozen Zoo Konzepte in den USA zielen darauf ab, das Erbgut, d.h. Gewebe- und DNS-Proben Tausender vom Aussterben bedrohter Arten zu sammeln und tief gefroren auf minus 80 Grad, für die Nachwelt zu bewahren.
Vordergründig wird die globale Gendatenbank der vom Aussterben bedrohten Tiere als Wissensresource beschrieben, die Erkenntnisse über die Entstehung der Arten und ihre Veränderungen in der Evolutionsgeschichte liefern soll. Doch nicht wenige Wissenschaftler hoffen, eines Tages aus dem tief gefrorenen DNS-Material genetische Klone zu produzieren, um ausgestorbene Tiere wieder auferstehen zu lassen.
Der Film „Geklonte Kreaturen – Artenschutz der Zukunft “ folgt dieser Frage und stößt auf einen überraschend großen Bestand geklonter Tiere, die unseren Planeten mittlerweile bevölkern. Begonnen hat alles mit Dolly, dem Klonschaf aus dem schottischen Roslin Institute. 1997 schafften es die Forscher erstmals, ein Tier aus einer Körperzelle zu erzeugen. Damit fiel ein biologisches Dogma, nach dem eine einmal differenzierte, also ausgewachsene Zelle nicht in den Anfangszustand zurückzubringen sei. Doch Dolly bewies: eine Körperzelle kann eine neue Entwicklung beginnen. Seitdem wurden Kühe, Ziegen, Mäuse, Kaninchen, Schweine, Hunde, Katzen, Pferde und auch Wölfe mit der „Dolly-Methode“ geklont.
Dr. George Amato, Direktor der Monell Sammlung für molekulare und mikrobiologische Forschung des Amerikanischen Naturkundemuseums in New York ist da eher skeptisch. In den Tiefkühltanks seiner Sammlung lagern 50.000 genetische Proben bedrohter Tiere, die ausschließlich zu Forschungszwecken verwendet werden dürfen. Er jedenfalls kennt keine Erfolgsstory, wo eine bedrohte Tierart durch Klonen gerettet worden wäre.
Dr. Betsy Dresser vom Audubone Zentrum für bedrohte Arten in New Orleans verfolgt genau diese Perspektive. Ausgestattet mit einer sehr pragmatischen Sichtweise – wenn ich zwischen dem Aussterben einer Art und Klonen zu wählen habe, wähle ich immer das Klonen – ist es ihr gelungen, aus gefrorenen Embryonen männliche und weibliche Klone afrikanischer Wildkatzen herzustellen, die wiederum natürlich gezeugten Nachwuchs hervorgebracht haben. Dieser erfolgreiche Versuch ist das Modell, nach dem in naher Zukunft größere Wildkatzen, etwa bedrohte Tiger, geklont werden. Leihmütter werden in diesem Fall Löwenweibchen sein.
An der Texas A&M University werden seit Jahren in enger Zusammenarbeit mit privaten Geldergebern Klontechniken entwickelt, die später ihre kommerzielle Anwendung finden. „Copy Cat“ beispielweise, die erste geklonte Hauskatze weltweit, wurde mit finanzieller Unterstützung der Klonfirma Saving Gentics & Clone hergestellt, die ihren Kunden kurz darauf anbot, ihre Lieblingskatze für 50.000 US Dollar zu klonen. Andere Produkte dieser Zusammenarbeit sind Wildhirsche, Rinder und Pferde. Letztere sind in enger Kooperation mit der französischen Firma Cyrozootech entwickelt worden, die den Besitzern erfolgreicher Rennpferde die Möglichkeit bietet, Champions zu klonen, um das genetische Material für die Zucht zu nutzen. Kosten für ein Klon: 150.000 US Dollar. Das zweite geklonte Pferd weltweit ist in den Stallungen der Firma in Sonchamp/Frankreich zu besichtigen.
Cyrozootech ist mittlerweile der europäische Repräsentant der größten amerikanischen Klonfirma ViaGen Inc. in Austin/USA, die neben Pferden auch Schweine und Rinder klont, die größte Gen-Sammlung verstorbener Haustiere unterhält und einen schwunghaften internationalen Handel mit gefrorenen Pferde- und Nutztierembryonen betreibt.
Können vom Aussterben bedrohte Tierarten also durch Klonierung gerettet werden? Im Prinzip ja, denn die Technik hierfür steht bereit. Ob wir es als Gesellschaft auch wollen, ist eine völlig andere Frage. [...] Danach werden wir eines Tages, wenn unser Planet so weit heruntergewirtschaftet ist, dass kein Leben mehr möglich sein wird, unsere tief gefrorenen Tiere und Pflanzen in Raumschiffe packen und zu neuen Welten aufbrechen, und alles wird von vorne beginnen.