Vous avez encore été très nombreux sur les réseaux sociaux ces dernières semaines à nous demander de vous partager des nouveaux contenus issus de la chaîne Youtube wocomoDOCS, continuez à nous envoyer des messages ça nous fait très plaisir de savoir que nos contenus vous plaisent. On est sûr que cette vidéo va vous intéresser, c’est bien pour cela que nous avons pris la décision de faire cet article.
Pour ne rien vous cacher, quand on a vu que la chaîne Youtube wocomoDOCS avait publié une nouvelle vidéo qui s'appelait Vom Verschwinden der Fische (Dokumentation, 2007), nous n’avons pas hésité une seconde à vous la partager pour que vous puissiez la découvrir !
La vidéo est actuellement en vogue sur le web et pourrait se retrouver au top dans les tendances de la plateforme de VOD de Google. Après son upload il y a à peine 30 minutes par la chaîne Youtube wocomoDOCS, beaucoup d’internautes ont commencé à la regarder avec grand intérêt. C’est d’ailleurs souvent comme ça sur cette chaîne qui publie régulièrement des vidéos semblables à celle dont nous vous parlons aujourd’hui.
Grâce à Internet, on peut aisément parler aux vidéastes pour leur poser toutes les questions qu’on a en tête, ou bien même leur faire part de critiques (constructives s’il vous plaît!). Vous avez 2 grands moyens pour parler à un Youtuber, le moyen le plus commun est en utilisant l’adresse email qui est affiché sur sa chaîne Youtube (dans la partie “A propos”). Cependant, tous les youtubers n’ont pas forcément le temps de répondre à chacun d’entre vous, c’est pour cela que vous pouvez aussi essayez de les contacter sur leurs réseaux sociaux.
Toute la rédaction souhaite que vous ayez aimé cet article, ainsi que la vidéo Vom Verschwinden der Fische (Dokumentation, 2007) que vous avez découvert aujourd’hui à nos côtés. Avant de se dire au revoir, on vous rappelle quand même que vous pouvez regarder d’autres vidéos de wocomoDOCS en naviguant sur Allo Trends. Bien qu’on ait pas encore autant de contenus que Youtube, on y travaille chaque jour pour vous offrir le meilleur d’internet !
Mesdames et messieurs, nous arrivons à la fin de cet article Allo Trends, nous espérons que vous avez pris beaucoup de plaisir à lire, enfin au moins autant que nous on a eu à l’écrire !
À titre informatif, vous pouvez retrouver ci-dessous la description de la vidéo Vom Verschwinden der Fische (Dokumentation, 2007) publiée par la chaine Youtube wocomoDOCS :
Gegenwärtig findet das größte Artensterben seit dem Verschwinden der Saurier statt. Jeden Tag wird die Erde um 150 Tier- und Pflanzenarten ärmer. Bis zum Jahr 2030 werden über eineinhalb Millionen Arten verschwunden sein - auf allen Kontinenten, in allen Meeren. Soll dieser Prozess noch aufgehalten werden, müssten sich die Menschen in ihrer Lebensweise extrem einschränken.
Ein Film von Achim Kampmann
© 2007, Lizenz Medienkontor
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Wie schwer es ist, den Raubbau an der Natur zu stoppen, zeigt sich am deutlichsten beim Fischfang. Hier geht es nicht um Reichtum oder Luxusgüter, sondern um die Lebensgrundlage von Milliarden Menschen. In ihrem jüngsten Bericht warnt die Welternährungsorganisation FAO eindringlich vor der weiteren Ausbeutung der Meere: Jede vierte Fischart ist bereits dezimiert, sieben Prozent aller Fischsorten sind in den letzten Jahren verschwunden.
Im Atlantik sind Kabeljau und Seehecht gefährlich überfischt, in der Ostsee sind es Dorsch und Lachs, die Thunfischbestände im Mittelmeer brechen derzeit vollständig zusammen und selbst die kleinen Sardinen, früher ein Allerweltsfisch, sind stark dezimiert. Obwohl zahlreiche Arten bereits vor dem Aussterben stehen, durchkämmen hochtechnisierte, häufig von der EU subventionierte Industriefangflotten weiterhin die Weltmeere. Mit kilometerlangen Treib- und Grundschleppnetzen wird weiter gefischt, bis der letzte Fisch verschwunden ist.
Küstenfischer sind die ersten unmittelbar Betroffenen dieser Entwicklung – ob in Neufundland, wo der Zusammenbruch der Fischbestände 30.000 Menschen den Job gekostet hat, in Schottland, der Elbe oder dem Senegal. Die Konfliktlinien verlaufen zwischen den kleinen Fischern, die für regionale Märkte arbeiten, und den global operierenden Multis. Wann die Bestände kollabieren, wissen die Wissenschaftler bislang noch nicht. Aber es gibt Meeresbiologen, die für den pazifischen Gelbflossenthunfisch nur noch drei Jahre Überlebenszeit prognostizieren. Der Blauflossenthunfisch in Atlantik und Mittelmeer soll nicht einmal die nächsten 20 Monate überleben.
"Entscheidend ist, dass wir handeln müssen. Sofort! Wissenschaftler haben klar gemacht, dass es ohne drastische Schutzmaßnahmen mit den Beständen im Mittelmeer und Ostatlantik zu Ende geht." Doch dieser Forderung von Sergi Tudela, Leiter des WWF Mittelmeer-Fischerei-Programms stehen die Arbeitsplatzargumente der Fischereinationen gegenüber. Im Fischereirat der Europäischen Union läuft die Front seit langem zwischen den Ländern, die große Fischereiflotten unterhalten und denen, die nur wenige Fischer haben. Die einen fordern immer höhere Fangquoten, die anderen, darunter Deutschland, pochen auf den Schutz der Bestände. Der Kompromiss, der bei den jährlichen Quotenverhandlungen herauskommt, hat mit den wissenschaftlichen Empfehlungen nichts mehr zu tun. In manchen Jahren haben die Fischereiminister der EU für einzelne Fischarten fast doppelt so viele Fangrechte vergeben, wie von Wissenschaftlern empfohlen wurden. Jetzt erst hat die EU-Kommission die Notbremse gezogen. Eine Reduzierung der Fangmenge allein reiche nicht mehr, erklärte EU- Fischereikommissar Joe Borg. Er hat ganze Meeresregionen für den Fang von Arten wie Kabeljau, Sardinen und Thunfisch sperren lassen.
Joe Borg fordert ein professionelles, zukunftsgerichtetes „Management der Meere“ in der Hoffnung, dass es noch nicht für alle gefährdeten Bestände zu spät ist.
Anhand von Graphiken und Animationen wird der Film „Vom Verschwinden der Fische“ die Entwicklung der letzten Jahre veranschaulichen und das Erschreckende aufzeigen: Welche Arten werden bis zum Jahr 2030 durch Menschenhand ausgerottet sein - teilweise direkt vor unserer Haustür. Weiterhin wird der Film Zusammenhänge deutlich machen, welche Auswirkungen das Verschwinden bestimmter Arten auf den Kreislauf des Lebens im Meer und damit auch auf die Nahrungskette des Menschen haben wird. Der Film zeichnet ein realistisches Bild der nahen Zukunft. Schon heute lässt sich an vielen Stellen des Meeresbodens im Mittelmeer oder in der Nordsee erschreckend deutlich ablesen, wie es im Jahr 2030 überall aussehen könnte: eine zerstörte Meeresflora und -fauna, die Jahrtausende gebraucht hat, um sich aufzubauen.